Nachdem sich die Auswahl erreichbarer Reiseziele wieder rasant verkleinert und wir nach dem Urlaub nicht nochmal Zeit für Quarantäne haben, ist unsere Wahl dieses Jahr auf die Nordsee gefallen. Und da wir schon mal dabei sind, einmal quer durch Deutschland zu fahren, wollten wir gleich noch zwei Sachen mitnehmen, die wir schon länger mal sehen wollten, für die sich extra hinfahren aber irgendwie auch nicht lohnt.

Das erste ist die Burg Eltz, ein imposantes Bauwerk, wunderschön im Wald gelegen irgendwo über dem Moseltal. Leider durfte man innen nicht fotografieren.

Das zweite hat sich Nils gewünscht, nämlich mal mit der Wuppertaler Schwebebahn fahren. Und da es eigentlich fast direkt am Weg liegt, haben wir also Wuppertal angesteuert. Was nicht gefahren ist ist die Schwebebahn. Seit genau vier Wochen fährt sie nämlich nur noch am Wochenende, und so lange wollten wir nun wirklich nicht warten.

Also wieder einen Blick auf die Karte geworfen und geguckt, was noch so an der Strecke liegt, und dabei Bremen entdeckt. Soll ja auch schön sein, haben wir gehört, und das stimmt. Es gibt eine wirklich alte Altstadt mit einem tollen Rathaus und Häusern, denen man den ehemaligen Reichtum der Hansestadt noch gut ansieht.

Wir hatten Glück, dass heute auch noch Markt war. Viele holländische Händler bieten ihre Waren hier an, unter anderem einen riesigen Stand mit allen erdenklichen Blumenzwiebeln. Da kann ich ja nicht widerstehen, mal sehen, ob ich im Garten noch Platz dafür finde...

Letztendlich sind wir aber heute doch bis zur Nordsee gekommen, genauer gesagt bis kurz hinter Husum. Hier haben wir eine Ferienwohnung mit Glasfront ohne Vorhänge und einer gläsernen Klotür, dafür aber einem gigantischen Fernseher. Und die Wohnung liegt nur 2km von dem Hof, auf dem unsere Freunde aus Freiburg gerade ebenfalls Urlaub machen. Damit haben wir einen unserer fleißigsten Blogleser und dazu noch erfahrenen Nordseeurlauber direkt nebenan.