Die Rückfahrt von den Wasserfällen nach Curitiba haben wir eine Stunde schneller geschafft als die Hinfahrt und das sogar obwohl wir diesmal noch ein paar Fotos von unterwegs gemacht haben. Die Straße ist sehr nervig, weil ständig Laster vor einem her schleichen, die man nur auf ein paar Überholspuren überholen kann, die immer an den bergauf führenden Strecken liegen. Theoretisch gar nicht so schlecht, aber unser Auto hat dafür definitiv nicht genug Power. Wenn man auf 30 km/h hinter dem LKW abbremsen musste kommt man am Berg dann auch mit Vollgas kaum vorbei.

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Für die Iguaçu-Fälle braucht man zwei Tage, weil sie halb in Brasilien und halb in Argentinien liegen. Deshalb haben wir auch noch eine Tour auf die andere Seite unternommen.

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Nach elf Stunden Fahrt sind wir in Foz do Iguaçu angekommen. Schon beeindruckend, dass man in Brasilien so lange fahren kann und ist immer noch im selben Staat, während man in Europa in der Zeit gleich ein paar Länder durchquert hätte.

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Wenn uns vor einem halben Jahr jemand gesagt hätte, dass wir jetzt nach Brasilien fliegen würden, hätten wir sicher nur den Kopf geschüttelt. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, also sind wir jetzt hier. Und zwar in Curitiba, wo unsere wunderbaren brasilianischen Freunde herkommen, denen wir die Reise zu verdanken haben.

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